Click to Pay soll das Online-Shopping sicherer und einfacher machen. Bei dem Bezahlverfahren müssen Käufer keine Kreditkartendaten mehr angeben, sondern nur noch eine E-Wallet besitzen. Mastercard will Click to Pay im kommenden Jahr in Deutschland einführen – zum Nachteil von PayPal.
Click to Pay: Mastercard bereitet Start vor
Online einkaufen, ohne sensible Kreditkartendaten preisgeben zu müssen: Das verspricht das neue Bezahlverfahren Click to Pay. Nutzer müssen sich nur einmal mit einer elektronischen Geldbörse registrieren. Danach können sie in verschiedenen Online-Shops einkaufen, ohne weitere persönliche Daten preisgeben zu müssen. Das soll nicht nur den Datenschutz erhöhen, sondern auch den Bezahlvorgang erheblich vereinfachen.
Das Click-to-Pay-Verfahren ist in den USA bereits etabliert und soll nun auch in Deutschland Fuß fassen. Der Zahlungsdienstleister Computop hat bereits eine entsprechende Lösung für Visa entwickelt. Mastercard wiederum hat konkret angekündigt, im kommenden Jahr ebenfalls mit Click to Pay in Deutschland an den Start zu gehen. Dazu wird das Unternehmen mit Vimpay als Bankpartner zusammenarbeiten (Quelle: t3n).
Click to Pay nutzt verschlüsselte Token, um Transaktionen zu autorisieren. Diese Token ersetzen die Kreditkartendaten, so dass diese bei keiner Transaktion direkt übermittelt werden müssen. Ein weiterer Vorteil: Die Kartendaten müssen nicht für jeden Shop separat gespeichert werden. Stattdessen wird ein Token verwendet, das speziell für jede Transaktion generiert wird…
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