Internet World Austria berichtet:
Wero, das neue europäische Zahlungsverfahren der European Payment Initiative (EPI), wird zum Start im Online-Handel für Computop-KundInnen verfügbar sein. Zahlungen zwischen Personen sollen in Kürze verfügbar sein, 2025 dann der Online-Handel.
Die neue länderübergreifende Zahlungsmethode, die zunächst in Deutschland, Frankreich und Belgien startet, steht Händlern für die wichtigsten technischen Anbindungen an die Zahlungsplattform Computop Paygate zur Verfügung.
Alle APIs, wie auch die vorkonfigurierte Bezahlseite (Hosted Payment Page) werden Zahlungen mit wero ohne großen Entwicklungsaufwand ermöglichen. Für die Pilotierungsphase im 4. Quartal 2024 können sich interessierte Händler bereits melden.
Wero-Transaktionen werden vom Kunden meist in der bankeigenen App oder im neuen wero-Wallet ausgeführt. Auch Händler-Apps werden wero-Zahlungen künftig ansteuern können, für die Nutzung im Desktop-E-Commerce wird der Zahlungsvorgang durch einen QR-Code ausgelöst.
Weite Verbreitung in mehreren Ländern
Zum Start der Händlerzahlungen wird wero für Kunden aller Banken verfügbar sein, die an EPI beteiligt sind. Neben Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind unter anderem die Deutsche Bank, ING und die Postbank darunter, außerhalb Deutschlands außerdem BNP Paribas, Société Générale, KBC, Fortis, Belfius, Crédit Agricole, Crédit Mutuel, BPCE, and La Banque Postale. Insgesamt wird wero in Deutschland, Frankreich und Belgien schon für rund 85 Prozent aller Bankkunden nutzbar sein.
Für Händler soll die neue Zahlart nach dem Online-Start um den Einsatz im stationären Handel und zahlreiche Funktionen wie Reservierungen und Erstattungen erweitert werden. So soll ein Leistungsumfang wie bei der Debitkarte erreicht werden, inklusive des terminalfreien Bezahlens (scan and go). Nach und nach werden außerdem Zusatzfunktionen wie Loyalty und BNPL ergänzt.
Stephan Kück, Geschäftsführer von Computop, betont: “Mit der Einbindung von wero ist Computop wieder einmal an der Markteinführung innovativer Zahlungsmethoden beteiligt und sichert seinen Händlern somit einen Wettbewerbsvorsprung. Da EPI als Vier-Säulen-Modell strukturiert ist, wie sie auch bei Kreditkartenzahlungen zum Einsatz kommen, profitieren Händler besonders von der Multi-Acquirer-Konzeption unserer Zahlungsplattform. Ein weiterer Vorteil ist die einmalige Integration für multinationale Händler.“
von: Elisa Krisper
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