Linkedin-Newsletter oder Eigene Social-Media-Serien: Was ist Dein Erfolgsturbo?

Warum PR-Agenturen monatliche LinkedIn-Newsletter oder regelmäßige Social-Media-Serien nutzen sollten – beides hat seine Vorteile

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg. PR-Agenturen stehen vor der Herausforderung, ihre Expertise, ihre Erfolge und Leistungen kontinuierlich sichtbar zu machen. Ein monatlicher LinkedIn-Newsletter oder eine regelmäßige Serie von Social-Media-Posts bieten dafür ein ideales Werkzeug. Aber warum sollte gerade eine PR-Agentur diesen Weg gehen?

  1. Positionierung als Thought Leader

PR-Agenturen sind Experten für Kommunikation, Markenaufbau und Krisenmanagement. Ein regelmäßiger Newsletter oder in nachvollziehbaren Abständen gesetzte Social-Media-Beiträge wie beispielsweise unser Althaller Monthly geben die Möglichkeit, eigene Kompetenz sichtbar zu machen. Fachbeiträge zu Branchentrends (etwa in Blogposts, die über Social Media beworben werden), Best Practices oder aktuelle Entwicklungen, die in monatlichen Social-Media-Updates präsentiert werden, zeigen Kompetenz und fördern das Vertrauen bei bestehenden und potenziellen Kunden. Ein eigener Monthly über alle Kanäle bietet kurz gesagt die Vorteile:

  • Unabhängigkeit: Du bestimmst, wie und wo du deine Inhalte verteilst (Website, E-Mail, Social Media).
  • Mehr Reichweite: Du kannst verschiedene Plattformen und Zielgruppen gleichzeitig ansprechen.
  • Branding: Du hast volle Kontrolle über das Design und den Ton, passend zu deinem Markenauftritt.

Nachteile können ein höherer Aufwand sein, denn Inhalte müssen für unterschiedliche Kanäle angepasst werden, sowie auch die fehlende automatische Distribution: Die Reichweite hängt von Deiner Follower-Basis und Deiner Aktivität ab.

  1. Stärkung der Markenidentität

Ein monatlicher Content-Output schafft Wiedererkennbarkeit. Mit einer konsistenten Tonalität und einem klaren visuellen Auftritt wird die Marke gestärkt. Gleichzeitig entsteht ein bleibender Eindruck, dass die Agentur stets am Puls der Zeit ist und aktiv und individuell mit ihren Stakeholdern kommuniziert. Dabei zeichnet sich der regelmäßige Newsletter dadurch aus, dass er nicht mehr nur klassisch per Mail, sondern inzwischen auch innerhalb von Social-Media-Kanälen wie LinkedIn verteilt werden kann.

  1. Direkte Ansprache der Zielgruppe

LinkedIn und andere soziale Netzwerke bieten die Möglichkeit, gezielt relevante Zielgruppen anzusprechen. Ein gut gestalteter Newsletter erreicht Entscheidungsträger und Branchenvertreter direkt und liefert ihnen Mehrwert in Form von relevanten Informationen. Der LinkedIn-Newsletter bringt die folgenden Vorteile mit:

  • Plattformvorteil: LinkedIn ist ideal für B2B und berufliche Netzwerke. Deine Inhalte erreichen ein bereits beruflich orientiertes Publikum.
  • Einfache Distribution: LinkedIn benachrichtigt deine Abonnenten automatisch, was die Reichweite steigert.
  • Analyse: Detaillierte Insights über Engagement und Leserschaft.
  • Reichweite: Auch Nutzer außerhalb deiner direkten Follower können den Newsletter abonnieren.

Andererseits ist man mit einem Linkedin-Newsletter plattformgebunden, das heißt, Du bist von LinkedIn abhängig, was z. B. bei Algorithmus- oder Regeländerungen problematisch sein kann. Außerdem ist die Flexibilität in diesem Format relativ beschränkt: Format und Design sind stark vorgegeben. Für den klassischen Newsletter per Mail spricht, dass die Adressaten sich vorher aktiv dafür angemeldet haben und erfahrungsgemäß Newsletter den regelmäßigen Webseiten-Traffic steigern.

  1. Erweiterung des Netzwerks

Durch regelmäßige Veröffentlichungen auf Plattformen wie LinkedIn wird die Reichweite automatisch erweitert. Jede Interaktion – sei es ein Like, ein Kommentar oder ein Teilen – führt dazu, dass Inhalte auch von neuen Zielgruppen gesehen werden. Dies kann zu neuen Kontakten, Leads und Geschäftsmöglichkeiten führen. Newsletter über diese Kanäle sollten knapp und visuell konzipiert sein, um die Sehgewohnheiten auf Social-Media-Kanälen nicht zu unterbrechen. Wer längere Inhalte publizieren möchte, setzt unter Umständen stärker auf den Mail-Newsletter.

  1. Langfristige Kundenbindung

Ein regelmäßiger Newsletter hält bestehende Kunden auf dem Laufenden und stärkt die Beziehung. Kunden fühlen sich wertgeschätzt, wenn sie von aktuellen Projekten, Erfolgen oder neuen Dienstleistungen erfahren. Dies erhöht in der PR-Branche die Wahrscheinlichkeit, dass sie langfristig mit der Agentur zusammenarbeiten.

  1. Förderung von Dialog und Engagement

Social Media und Newsletter sind keine Einbahnstraßen. Kommentare, Fragen und Diskussionen, die durch Posts oder Newsletter angestoßen werden, fördern den Dialog. Dies kann nicht nur wertvolles Feedback liefern, sondern auch die Wahrnehmung einer Agentur als zugänglichen und kommunikativen Partner stärken.

  1. Effizientes Storytelling

Eine PR-Agentur lebt von guten Geschichten – warum also nicht die eigenen Erfolge, Herausforderungen und Learnings teilen? Mit einer monatlichen Social-Media-Serie können spannende Projekte, besondere Events oder innovative Strategien vorgestellt werden. Dies ist nicht nur inspirierend, sondern weckt auch Interesse bei potenziellen Kunden.

  1. Messbare Erfolge

Digitale Kommunikation bietet alles in Allem den Vorteil, dass Erfolge messbar sind. Öffnungsraten von klassischen Newslettern können ebenso aufschlussreich sein wie Interaktionen auf Social-Media-Beiträge hin. Die Performance eines Newsletters (z. B. Öffnungs- und Klickraten) oder eines Social-Media-Beitrags (Reichweite, Engagement) liefert wertvolle Insights. Diese Daten können genutzt werden, um zukünftige Inhalte noch besser auf die Zielgruppe abzustimmen.

Tipps für die Umsetzung:

–              Strategie definieren: Welche Zielgruppe soll erreicht werden, und welche Themen sind für diese relevant?
–              Qualität über Quantität: Wenige, aber hochwertige Inhalte sind besser als eine Flut von generischen Posts.
–              Visuelle Attraktivität: Ansprechende Designs und klare Strukturen steigern die Aufmerksamkeit.
–              Call-to-Action: Ermutige Deine Zielgruppe, sich aktiv einzubringen, z. B. durch Kommentare oder das Teilen von Inhalten.

Fazit

Ein monatlicher LinkedIn-Newsletter, wie auch ein gut gemachter klassischer Mail-Newsletter oder eine regelmäßige Serie von Social-Media-Posts sind mehr als nur Kommunikationskanäle – es geht vielmehr darum, die Position einer Agentur zu stärken, neue Kunden zu gewinnen und langfristige Beziehungen aufzubauen. Alle Lösungen haben Vor- und Nachteile, die von den Zielen, der Zielgruppe und den verfügbaren Ressourcen abhängen: Wenn Du Ressourcen sparen und gezielt ein berufliches Publikum erreichen möchtest, spricht viel für den LinkedIn-Newsletter. Wenn Du eine größere Unabhängigkeit und maximale Reichweite über mehrere Kanäle willst, kommt eher ein eigener Monthly in Frage. Ideal ist oft eine Kombination: beispielsweise der LinkedIn-Newsletter als Schwerpunkt und ausgewählte Inhalte, die über andere Kanäle geteilt werden. Für eine PR-Agentur, die Kommunikation als Kernkompetenz hat, ist die digitale Kommunikation über mehrere Maßnahmen jedenfalls ein Muss, um sich selbst als Vorreiter in der Branche zu präsentieren.

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Unsere vollständigen Datenschutzhinweise finden Sie hier.