Regionaltagung in Füssen mit Staatssekretärin Katja Hessel

Regionaltagung in Füssen mit Staatssekretärin Katja Hessel

Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT aus Schwaben fördern Integration

München / Füssen, 25. September 2012. Wie kann das Potential sozialer Vielfalt optimal ausgeschöpft werden? Darüber diskutieren heute rund 80 ehrenamtliche Vertreter der Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT aus Schwaben. Die diesjährige Regionaltagung in Füssen steht unter dem Motto ,,Vielfalt als Chance – Integration und Offenheit fördern”: Es geht vor allem darum, dass die individuellen Begabungen der Jugendlichen und die Anforderungen der Wirtschaft noch besser zueinander finden. Wie wichtig dieses Thema ist, bestätigt die Teilnahme von Katja Hessel, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Auch für Füssens Bürgermeister Paul und Gastgeber Manfred Hegedüs, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Allgäu, ist es eine Ehrensache, heute dabei zu sein.

Die Übergänge von der Schule in den Beruf haben sich in den letzten Jahren entscheidend verändert. Sie sind länger, unübersichtlicher und risikoreicher geworden. Ob Hauptschüler oder Gymnasiast, ob mit Migrationshintergrund oder ohne: Heute stehen viele junge Menschen nach dem Schulabschluss vor der schwierigen Frage, wie es weitergehen soll. Seit 30 Jahren bieten die rund 100 Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT Bayern in dieser wichtigen Lebensphase Orientierung. Die Vertreter d􀀖r 16 Arbeitskreise aus Schwaben treffen sich zur Regionaltagung und diskutieren darüber, wie der Start ins Berufsleben optimal gelingen kann. Sie haben heute die Gelegenheit, neue Impulse für ihre Arbeit vor Ort zu gewinnen sowie alte und neue Kontakte zu pflegen. Ein inspirierendes Programm aus wissenschaftlichem Vortrag, spannenden Diskussionsrunden und praxisnahen Workshops hält für jeden Teilnehmer interessante Informationen bereit.

Höhepunkt der heutigen Veranstaltung ist die Dialogrunde mit Staatssekretärin Katja Hesse!. Sie tauscht sich mit Schülern und Auszubildenden über aktuelle Herausforderungen in deren Region aus, wenn es um den erfolgreichen Übergang von der Schule ins Berufsleben geht. Wie Jugendliche von der Vielfalt des ländlichen Raumes profitieren können und was die Politik tut, um die Zahl der Frauen in technischen Berufen zu steigern, sind nur zwei der Fragen, die in diesem Rahmen diskutiert werden.

Julia Zimmermann vom Deutschen Jugendinsitut e.V. nähert sich dem Thema „Integration” aus wissenschaftlicher Sicht und beleuchtet in ihrem Referat die aktuellen Risikofaktoren, die mit dem Eintritt ins Berufsleben verbunden sind. Sie zeigt außerdem Erklärungsmuster auf, die Ansätze bieten, um eine berufliche Integration gefährdeter Jugendlicher unterstützen zu können.

„Der Übergang von der Schule ins Berufsleben ist nicht immer einfach, vor allem für junge Menschen mit Migrationshintergrund. Mit praxisorientierten Projekten und unkomplizierter Unterstützung holen wir im Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Bayern alle Jugendlichen genau da ab, wo sie stehen”, so Hubert Lepperdinger, Ltd. OStD, Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Bayern für den Regierungsbezirk Schwaben und Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Schwaben.

SCHULEWIRTSCHAFT Bayern schreibt seit über drei Jahrzehnten Erfolgsgeschichte. Mit stets innovativen Projekten ist das Netzwerk auch für die Zukunft bestens aufgestellt. Gleich zwei einzigartige Angebote stellen Elisabeth Kirsch, Geschäftsführerin von SCHULEWIRTSCHAFT Bayern, und ihre Stellvertreterin Pia Schwarz heute vor:

  • sprungbrett-bayern. de hat sich als größte Online-Praktikumsbörse für Schülerinnen und Schüler in ganz Bayern etabliert.
  • Die neuen SeniorConsultants tragen seit Oktober 2011 mit ihrer Erfahrung dazu bei, die Qualität in den Arbeitskreisen vor Ort kontinuierlich zu steigern.

Vielfalt spiegelt sich auch in den vier Workshops am Nachmittag wider: Die Teilnehmer haben die Wahl, ob sie sich über die „etwas andere Lehrstellenbörse” des Arbeitskreises Memmingen / westliches Unterallgäu informieren oder mehr darüber erfahren wollen, wie die Jörg-Lederer Mittelschule in Kaufbeuren das Thema „Inklusion” erfolgreich in die Praxis umgesetzt hat. Ein weiteres Best-Practice Beispiel ist das Projekt „Städtepartnerschaft”, das Schüler einer 11. Klasse des Gymnasiums in Füssen realisiert haben. Einen Benimmkurs „Umgangsformen!” stellt der Arbeitskreis Südliches Oberallgäu vor.

„In der Ausbildung geht es längst nicht mehr darum, woher Jugendliche kommen. Entscheidend ist, dass sie wissen, was sie können und was sie wollen. Unternehmen profitieren somit von einer soliden Berufsorientierung. Diese kann aber nur dann gelingen, wenn Schule und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten”, so Birgit Cischek, Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Bayern für den Regierungsbezirk Schwaben und Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Aichach.

In Füssen findet heute die vierte der insgesamt sieben Regionaltagungen von SCHULEWIRTSCHAFT Bayern in diesem Jahr statt. Bis November werden noch die Regionaltagungen in der Oberpfalz, Oberbayern und Oberfranken stattfinden. Die Termine zu den jeweiligen Veranstaltungen erfahren Sie unter: www.schulewirtschaft-bayern.de

Über SCHULEWIRTSCHAFT Bayern:
Die lokalen Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT sind ein Netzwerk aus ehrenamtlichen Vertretern aus Schulen und Unternehmen. Sie fördern den Dialog zwischen Schule und Unternehmen in der bayerischen Region und erarbeiten Lösungen zu aktuellen Herausforderungen. Ziel der SCHULEWIRTSCHAFT-Arbeit sind gelingende Übergänge von der Schule ins Berufsleben. Die Geschäftsstelle SCHULEWIRTSCHAFT Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. unterstützt und koordiniert als Dachorganisation dieses Netzwerk. Die Impulse aus dem Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Bayern werden gebündelt und fließen direkt in die praxisnahen Bildungsprojekte des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. ein. Schwerpunkte des Engagements liegen in der Förderung der ökonomischen Bildung, des naturwissenschaftlichen und technischen Interesses sowie der Lehrerfortbildung in der SCHULEWIRTSCHAFT Akademie.
Im 2-jährigen Rhythmus veranstaltet SCHULEWIRTSCHAFT Bayern in jedem Regierungsbezirk Bayerns eine jeweils eintägige Regionaltagung. Teilnehmer der Regionaltagungen sind die Vorsitzenden und Geschäftsführer der Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT aus dem jeweiligen Regierungsbezirk, sowie interessierte und engagierte Lehrkräfte und Wirtschaftsvertreter. In den sieben Regionaltagungen werden rund 400 Teilnehmer erwartet.

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