Warum Unternehmen jetzt ihre digitale Präsenz strategisch neu denken
Die FAZ bringt die Diskussion zwischen Kommunikationsverantwortlichen über die Zukunft der Firmenwebsite plakativ auf den Punkt: „Wenn niemand mehr klickt“. Die Aussage: Die Zeit der Websites sei vorbei – Nutzer konsumieren Inhalte lieber direkt in Social-Media-Feeds, in Messengern oder über KI-Assistenten. Der Klick ist angeblich tot.
Wir sehen das differenzierter. Ja, das Nutzerverhalten verändert sich rasant. Aber genau deshalb ist die eigene Website wichtiger denn je – wenn sie richtig genutzt wird:
Die Website als strategisches Zentrum – Einladung zum Dialog
Die Zeiten, in denen Websites reine Selbstdarstellungen waren, sind vorbei. Wer heute online Relevanz haben will, ist gut beraten, seine Website als dynamisches Kommunikations- und Positionierungstool zu verstehen:
- Suchmaschinenoptimiert, damit potenzielle Kund:innen und auch KI-Modelle (wie ChatGPT oder Perplexity) eure Inhalte auffinden und einordnen können.
- Regelmäßig aktualisiert, um Vertrauen und Sichtbarkeit zu stärken.
- Klar positioniert, mit verständlichen Botschaften, einer modernen Nutzerführung und echtem Mehrwert.
KI verändert die Spielregeln – aber nicht die Grundlagen
Wir sprechen täglich mit Unternehmen, die sich fragen: „Wird uns bald nur noch ChatGPT erklären?“ Fakt ist: LLMs greifen auf öffentlich zugängliche Inhalte zurück – und das schließt Ihre Firmen-Website ein. Deshalb ist es zentral, hier die Kommunikationshoheit zu behalten und Inhalte anzubieten, die hochwertig und strukturiert die Fragen der Stakeholder beantworten.
Das bedeutet im Umkehrschluß: Wer von KI gefunden, zitiert und empfohlen werden will, braucht eine klare Content-Strategie auf der eigenen Domain.
Reichweite entsteht im Netz – aber Vertrauen entsteht auf der Website
Natürlich ist es essenziell, Unternehmes-Inhalte dort zu platzieren, wo sich die eigenen Stakeholder bewegen: auf LinkedIn, Instagram, in Newslettern oder Podcasts. Aber diese Plattformen sind nur Brückenköpfe zum Beziehungsaufbau. Wer Vertrauen aufbauen will, braucht einen ruhigen Ort, an dem alles strukturiert zusammenläuft: die eigene Website.
Sie ist der Ort für Haltung, Tiefe und Orientierung.
Was wir Unternehmen jetzt empfehlen:
- Website strategisch analysieren: Passt sie noch zuIhrer aktuellen Positionierung und den Erwartungen Ihrer Zielgruppen?
- Content gezielt optimieren: Für Suchmaschinen, aber auch für KI-Verständlichkeit (strukturierte Daten, FAQ-Bereiche, klare Headlines).
- Nicht nur Klicks zählen – sondern Kontexte: Wie und wo Ihre Inhalte verwendet, zitiert oder verlinkt werden, wird immer wichtiger.
- Verzahnung denken: Social Media, PR, Newsletter, SEO, Thought Leadership – alles greift ineinander. Die Website ist das Rückgrat.
Fazit: Totgesagte, wie die Website, leben länger – und besser, wenn sie strategisch geführt werden
Die Website stirbt nicht. Sie verändert sich – vom statischen Showroom zur intelligenten, auffindbaren und KI-relevanten Content-Zentrale. Wer hier klug investiert, sichert sich Sichtbarkeit, Kompetenz und Vertrauen.
Wir begleiten euch gerne dabei.
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